DER PERFEKTE SCHUH IST PERFEKT FÜR DIE FÜSSE
JETZT ANSEHENUnsere Füße sind von Natur aus breit (wie ein Fächer), flexibel (mit einem anpassungsfähigen Fußgewölbe) und empfindsam (dank Tausender Nervenenden).
Unsere Füße sind von Natur aus breit, flexibel und empfindsam
Ett barns fot består till största delen av brosk fram till tonåren.
SCHUHE SOLLTEN DEN FÜSSEN FREIRAUM LASSEN
Wir bei Vivobarefoot wollen Schuhe machen, die einfach perfekt für unsere Füße sind
ALLE INDIGENEN VÖLKER TRUGEN DAMALS IM GRUNDE BARFUSSSCHUHE.


SCHUHE SIND TEIL UNSERES EVOLUTIONÄREN ERBES
Bei den ersten Schuhen, die jemals von Menschen getragen wurden, handelte es sich um Sandalen, die vor über 40.000 Jahren in Afrika hergestellt wurden. Sie bestanden aus dicker Antilopenhaut und sollten die Füße bei der Hetzjagd vor der dornigen Wüstenvegetation schützen. Die Menschen verfolgten die Antilopen dabei mehrere Kilometer über den harten Boden der afrikanischen Savanne, bis die Tiere vor Erschöpfung zusammenbrachen. Noch heute werden diese Schuhe von den Bewohnern der Kalahari gefertigt und bei der Jagd getragen.
Alle indigenen Völker trugen damals im Grunde Barfußschuhe – von den Sandalen der Afrikaner über die Ledermokassins der Apachen bis hin zu den Rentierstiefeln der Samen in Lappland (die übrigens die leichtesten und wärmsten Stiefel sind, die jemals hergestellt wurden). Sie hatten dünne Sohlen und waren weit und flexibel genug, damit der Fuß das tun konnte, wofür er bestimmt war.
SCHUHE SCHÜTZEN UNS VOR VERLETZUNGEN UND KÄLTE – DAS IST ALLES.
Moderne Schuhe versuchen, die natürliche Form und Bewegung des Fußes zu manipulieren. Dabei kommen vor allem zwei „Technologien“ zum Einsatz: Bewegungskontrolle und Stoßdämpfung.
Wer seine Füße in ein solches Korsett zwängt, wird unweigerlich Verletzungen davontragen – und genau das passiert bei modernen Schuhen. Das ist auch der Grund, warum es seit über 60 Jahren immer noch keinen Beweis dafür gibt, dass all diese Technologien das Verletzungsrisiko senken. Denn dazu müsste man die Ursache und Art der Verletzungen an sich erst einmal verstehen. Wir verletzen uns eher auf zu weichen als auf zu harten Oberflächen. Egal, welche Art von Schuh du trägst – weiche Oberflächen mindern die Sprungkraft des Fußes und führen zu einer Überbeanspruchung der Muskeln, was die Hauptursache für Verletzungen ist.
BARFUSSLAUFEN VERWANDELT MICH VON EINEM VERLETZUNGSGEPLAGTEN OVER-STRIDER IN EINEN LEICHTFÜSSIGEN, VORFUSSLAUFENDEN TARAHUMARA
MIT BARFUSSLAUFEN WERDE ICH ALL MEINE CHRONISCHEN LAUFVERLETZUNGEN LOS
DURCH BARFUSSLAUFEN WERDE ICH EIN „EFFIZIENTERER“ LÄUFER
Wenn wir auf unsere Evolutionsgeschichte zurückblicken, stellen wir fest, dass Menschen seit über 2 Millionen Jahren ausdauernde Läufer sind. Durch das Zurücklegen langer Strecken hat sich unsere Anatomie und Physiologie immer weiter angepasst – was uns deutlich von unseren verwandten Primaten unterscheidet.
Menschen sind die einzigen Primaten, die aufrecht auf zwei Beinen laufen. Unsere einzigartige Fähigkeit zu schwitzen (und so unsere Körpertemperatur zu regulieren), eine ausgeprägte Hüftmuskulatur, kurze, parallele Zehen, gerade Beine und lange Sehnen machen uns im Vergleich zu anderen Primaten zu ausgezeichneten Ausdauerläufern. Die frühen Menschen waren ausdauernde Jäger, die ihre Beute oft über weite Strecken verfolgten – und das barfuß auf harten, rauen Untergründen. Die ersten Schuhe, wie Sandalen oder Mokassins, wurden erst vor etwa 40.000 Jahren im Jungpaläolithikum erfunden.
Seitdem hat die Menschheit eine beachtliche Entwicklung durchgemacht: 6.666 Generationen von Jägern und Sammlern, 366 Generationen von Bauern, 7 Generationen von industrialisierten Stadtbewohnern und 4 Generationen des modernen sitzenden Menschen.
Menschen kommen mit einer für Primaten typischen C-förmigen Wirbelsäule auf die Welt. Wir lernen dann, unter dem Einfluss der Schwerkraft zu sitzen, zu stehen und zu gehen, wodurch sich unsere Wirbelsäule nach und nach aufrichtet und eine S-Form einnimmt. Dazu kommt, dass wir einen verhältnismäßig großen Kopf auf unserer ungewöhnlich langen Wirbelsäule balancieren müssen, was uns anfällig für Haltungsschäden und Fehlstellungen des Skeletts macht.
Der moderne Mensch verbringt einen Großteil seines Tages im Sitzen, und anstatt uns regelmäßig auf gesunde Weise zu bewegen, schieben wir meist kurze, intensive und für unseren Körper unnatürliche Trainingseinheiten dazwischen. Dabei ist regelmäßige, leichte Bewegung (unter Einfluss der Schwerkraft) das weitaus bessere Anti-Aging-Programm für uns.
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